Krankenpfleger auf Reisen…

Für mich steht in der Pflege der Mensch im Mittelpunkt? Es ermöglicht mir hinter die Diagnose zu blicken, sehen, was Patienten bewegt und kann gemeinsam mit ihnen was erarbeiten und bewegen. In keinem anderen Bereich arbeitest du so intensiv mit Menschen wie in der Krankenpflege. So richtet sich die Behandlung der Patientinnen und Patienten insbesondere darauf aus, Beziehungen aufzubauen und zu gestalten. Dabei nehme ich als Pflegekraft eine wesentliche Rolle ein, oft bin ich für Patienten für einen bestimmten Zeitraum die wichtigste Bezugsperson. Dazu gehört, psychisch Erkrankte in Krisen zu begleiten und ihnen helfen, diese zu bewältigen, sie in ihrer Selbstständigkeit zu fördern oder gemeinsam geregelte Alltagsstrukturen zu erarbeiten – all das erfordert viel Vertrauen und Einfühlungsvermögen. Überdies verfüge ich dabei über ein wertvolles Gut, das in somatischen Kliniken meist knapp ist, nämlich: Zeit. Zeit für Gespräche, Zeit um zuzuhören, Zeit für Gespräche mit Angehörigen. Nah am und mit dem Patienten zu arbeiten ermöglicht mir nicht nur, Beziehungen mitzugestalten und Ideen einzubringen, sondern auch, mich persönlich zu vervollkommnen.

Abwechslung im Berufsalltag

Mit Menschen zu arbeiten heißt auch, kein Tag ist wie der andere: Der Pflegealltag in Einrichtungen ist geprägt von Abwechslung und immer neuen Herausforderungen – und das gilt auch für die Zukunft. Themen wie beispielsweise pathologische Online-Sucht, krankhafte Arbeitsüberlastung oder die demografische Entwicklung werden auch künftig die Pflege beschäftigen. Nicht zuletzt werden sich neue Aufgabenfelder ergeben, in denen pflegerische Kompetenzen gefragt sind.

Wenn auch “Du” dich für Veränderung im Berufsbild “Krankenpflege” engagieren möchtest, dann geben unten Deine Daten für einen Kontakt ein. Du erhältst dann EINE Email (keine 100) als private Nachricht.

Mit freundlichen Grüßen 
Uwe Stöhr

Keine Frage: 2022 wird das Jahr der Mitarbeitersuche für Arbeitgeber. Und es wird gleichzeitig das Jahr der Jobsuche für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Denn zu Beginn des Jahres veröffentlichte das Trendence-Institut eine Umfrage zu den Vorsätzen der Deutschen für das vor uns liegende Jahr. Das Ergebnis: Die Deutschen schmieden in erster Linie berufliche Pläne. Viele von ihnen setzen dabei einen Jobwechsel auf ihre persönliche Agenda.

Kein Wunder, denn es sind die Kandidatinnen und Bewerber, die von ihrem gestiegenen Marktwert profitieren. Die Selektionslogik im Recruiting-Prozess ist längst auf ihre Seite gewechselt. Sie suchen sich den Arbeitgeber aus und nicht mehr umgekehrt.